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Was Sie letzte Woche verpasst haben

von Quentin Mayerat

Die Nachricht ist soeben eingegangen: Sébastien Josse wird das Steuer der Multi One Design Gitana übernehmen! Der frühere Vendée-Globe-Segler und einer der wenigen französischen Skipper, der je am Volvo Ocean Race ein Boot gesteuert hat, tritt die Nachfolge von Lionel Lemonchois und Yann Guichard an der Spitze des Rennstalls von Baron Benjamin de Rothschild an.

Auch die Velux 5 Oceans sorgte in den letzten Tagen für Schlagzeilen. Nach einem verbissenen Kampf um die Plätze 2 bis 4 erreichten die Boote Punta Del Este in Uruguay mit hauchdünnem Abstand. Das Fotofinish gab dieser mit vier Teams äusserst dünn besetzten Regatta neuen Aufwind. Gewonnen wurde die Etappe von Brand Van Liew, der damit seinen dritten Etappensieg an dieser Weltumsegelung mit Zwischenstopps feiern konnte.

Am Barcelona World Race gaben vor allem Michèle Parets gesundheitliche Probleme zu reden. Die Co-Skipperin von Dominique Wavre auf Mirabaud leidet unter Blutarmut und muss sich erholen. Derweil segelt der Schweizer Skipper einhand bis zum Kap Hoorn und versucht, den Anschluss an Virbac-Paprec 3 und Mapfre nicht zu verlieren.

Thomas Coville, der noch immer versucht, Francis Joyons Einhand-Weltrekord zu unterbieten, nähert sich dem Kap Hoorn. Er hat seinen Rückstand auf die Richtzeit auf rund 800 Seemeilen verringert. Die besonderen Bedingungen auf dem Atlantik könnten diesen Rückstand in den kommenden Tagen weiter schrumpfen lassen.

Beim Auftaktevent der RC 44 in San Diego setzte sich das russische Team Katusha durch. Paul Cayards Anwesenheit an Bord hat bei diesem Sieg bestimmt keine kleine Rolle gespielt. Die von Russell Coutts entwickelten Einheitsboote werden sich das nächste Mal beim Austria Cup aneinander messen. Was den Audi MedCup betrifft, so wurden die Austragungsstädte noch immer nicht bekannt gegeben. Fest steht nur, dass die erste Regatta am 17. Mai irgendwo in Frankreich stattfinden wird.

Gestern ist in Miami der Startschuss zum 84. Bacardi Cup gefallen. 85 Teams aus 18 Nationen kämpfen um Titel und Ehren. Natürlich darf auch die Schweiz nicht fehlen. Sie ist in der Starklasse mit Niklaus/Pulfer, Chatagny/Ducommun, Gautschi/König, Wyss/Joss und Zimmermann/Hollweg vertreten.

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